Der Entrümpler - Blog

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Und wieder ist die Stadt schneller.....

Veröffentlicht von am in Der Entrümpler für München, Franz Baumann

Wo soll das noch hinführen? Vor Jahrzehnten konnten kleine und große Entsorgungsbetriebe noch gemeinsam die Städte sauber halten. Jeder hat sein Gebiet gehabt und sich um das dementsprechende Recycling zu kümmern. Doch leider ist es anders gekommen als sich so mancher Kleinbetrieb sich erträumt hat. Neue Gesetze sind in Kraft getreten. Unter diesen neuen Regelungen leiden die Kleinunternehmen. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz besagt nun das in erster Instanz die Stadt und Ihre Hauptentsorger das Sammeln von Elektronikschrott, Elektrogroßgeräten, Altkleider, Altpapier, Sperrmüll und seit neuesten auch durch das Aufstellen von Containern zum Sammeln von Elektrokleingeräten wie Toaster, Fön, Mixer und nehmen somit den kleineren Entsorgungsbetrieben die Möglichkeit ihr Lebensunterhalt mit der Sammlung zu bestreiten. Die Elektrokleingeräte Container sind so konzipiert das es nur die Möglichkeit gibt wirklich kleine Geräte in die Behälter zu entsorgen. Die Einwurf Öffnung ist grade mal so groß wie das Größte Kleine Elektrogerät. Diese Öffnung gibt Dieben keine Chance sich an dem Inhalt zu bereichern. Als Grund für diese Art von Containern wird eine Spezifischere und Strukturiertere Trennung von Wertstoffen angegeben. Natürlich auch der das die Bürger es nicht mehr soweit hat seinen Elektroschrott zu entsorgen.

 

 

Die Container haben ein Fassungsvermögen von 2,8 Kubikmetern. Natürlich dürfen auch Laptops, Handys und Tablets dort hinein entsorgt werden. Bei einer Öffentlichen Führung wurde demonstriert dass auch bei der Entsorgung von Elektrogeräten wie Laptops oder Handys die Datenträgerbereinigung nicht fehlen darf. Somit wurde vor den Augen der freiwilligen Spender eine Datenträgerbereinigung durchgeführt. Das soll vertrauen schaffen und zeigen das auch nach dem wegwerfen immer noch Verlass darauf ist das Geheimes auch geheim bleibt und nicht in die Hände anderer fällt. Ein weiterer Vorteil dieser Auffangbehälter ist es die Entsorgung von Elektrogeräten in den Hausmüll zu vermeiden. So zumindest die Aussagen der Kommunalen Betriebe. Vorerst werden diese Behälter Testweise aufgestellt um zu prüfen wie groß der Anteil der Elektrokleingeräte in den jeweiligen Städten ist. Allerdings ist diese Testphase schon beendet und die Container stehen immer noch da wo man sie aufgestellt hat. Zum Leid wesen von Klein Entsorgern. Denen gehen erhebliche Einnahmen verloren da sie die Sammlungen nicht mehr selbst in die Hand nehmen dürfen. Eine Bereicherung für die Stadt. Aber die Frage ist wessen Ansicht das ist. Viele Betriebe sehen ihre Existenz erheblich gefährdet da sie durch ihre Sammlungen ihren Lebensunterhalt bestreiten. „Wir bekommen zum Teil nicht einmal mehr die Krümel vom Kuchen“ so die Aussagen der Recyclingkleinunternehmen.